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Bei unter einem Prozent des Gesamt-Futterbedarfs, liegt deren Anteil, wie die Frankfurter Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung mitteilte. 96 Prozent ihrer Beute machen wild lebende Huftiere, wie Rehe, Rotwild, Wildschweine aus.
Weitere 3 Prozent sind Hasen und Kaninchen. Nutztiere fallen kaum ins Gewicht, zumal es erst rund 60 wild lebende Wölfe in Deutschland gibt. Diese waren seit Mitte des 19. Jh. hier vollkommen ausgerottet und wanderten erst vor einigen Jahren aus Polen wieder ein. Für Landwirte werden außerdem in den betroffenen Gebieten Schutzzäune von den Landesregierungen subventioniert. Kommt es doch einmal zu einem Verlust, wird dieser ersetzt.