In Brandenburg hat es einen erneuten Ausbruch der Vogelgrippe
gegeben. Betroffen ist ein Mastbetrieb im Landkreis
Märkisch-Oderland, der daraufhin 14.500 Masthühner töten lassen
muss. Wie der Landrat versicherte, geschieht dies unter ständiger
Aufsicht erfahrener Veterinärmediziner.
Das im Labor bestätigte
Influenza-A-Virus gehört zum weniger gefährlichen Typ und nicht zum
hoch ansteckenden H5N1-Virus. Deswegen konnte auf weiträumige
Gebietssperrungen verzichtet werden. Gefahr für die Anwohner bestehe
nicht, so die offizielle Erklärung.
Montag, 18. Februar 2013
Mittwoch, 6. Februar 2013
Walfang in Japan Verlust für Regierung
Walfang im 19. Jh. |
Das japanische
Walfangprogramm hat sich als Verlustgeschäft erwiesen. Etwa sieben
Millionen Euro muss die japanische Regierung jährlich draufzahlen,
da die Unterhaltskosten für den Unterhalt und Einsatz der dafür
benötigten Schiffe wesentlich höher ist, als der erzielte Gewinn.
Die Internationale Walfangkommission (IWC) hatte in den Achtziger Jahren den kommerziellen Walfang verboten. Das Verbot wird von den Japanern unterlaufen, indem sie die Jagd als notwendig für wissenschaftliche Zwecke deklarieren, während das Fleisch der Wale als Lebensmittel gehandelt wird. Da der Konsum von Walfleisch allerdings auch in Japan kontinuierlich sinkt, wächst der Lagerbestand an Walfleisch. Die IWC wies die japanische Regierung jetzt auf die, unabhängig von Umweltschutzgedanken, bestehende Diskrepanz hin und erklärte,
es sei unsinnig den Walfang mit staatlichen Subventionen zu unterstützen, während mit der Walbeobachtung im Tourismus Gewinn erzielt werden könnte. Sinkt der Verzehr von Walfleisch weiterhin, wird wohl auch Japan bald den Walfang einstellen.
Die Internationale Walfangkommission (IWC) hatte in den Achtziger Jahren den kommerziellen Walfang verboten. Das Verbot wird von den Japanern unterlaufen, indem sie die Jagd als notwendig für wissenschaftliche Zwecke deklarieren, während das Fleisch der Wale als Lebensmittel gehandelt wird. Da der Konsum von Walfleisch allerdings auch in Japan kontinuierlich sinkt, wächst der Lagerbestand an Walfleisch. Die IWC wies die japanische Regierung jetzt auf die, unabhängig von Umweltschutzgedanken, bestehende Diskrepanz hin und erklärte,
es sei unsinnig den Walfang mit staatlichen Subventionen zu unterstützen, während mit der Walbeobachtung im Tourismus Gewinn erzielt werden könnte. Sinkt der Verzehr von Walfleisch weiterhin, wird wohl auch Japan bald den Walfang einstellen.
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