Australische Wissenschaftler planen ein 400 Meter
tiefes Loch in der Antarktis zu bohren. Die Eisproben sollen neue
Erkenntnisse über das Klima der letzten 2000 Jahre erbringen. So
lange dauerte es, bis sich die 400 Meter
dicke Eisdecke gebildet hat.
Die Erforschung der Klimabedingungen der Vergangenheit soll helfen zu
verstehen, wie sich die erwartete Klimaerwärmung auf unsere Umwelt
auswirken wird. Gebohrt wird in der Nähe der australischen
Forschungsstation „Casey“, im östlichen Teil der Antarktis. Das
langfristige Ziel ist, durch noch tiefere Bohrungen irgendwann auf
Eis zu stoßen, dass eine Million Jahre alt ist.
Beteiligt daran ist
nicht nur Australien, sondern ein internationales Konsortium, dass
bereits jetzt mehrere Bohrungen für die kommenden Jahre plant. Eis
ist ein sehr guter Konservator von Teilchen, die sich zur Zeit der
Eisbildung in der Luft befanden.
Samstag, 22. Dezember 2012
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Mehr Geld für Klimaschutz
Die Klima-Verhandlungen in Doha waren nur wenig erfolgreich, da sich die beteiligten Staaten nicht auf eine höhere Quote der geplanten CO2-Einsparung einigen konnten. Trotzdem konnten einige Teilerfolge verbucht werden. So einigte man sich auf die Erhöhung der Investitionen für den internationalen Klimaschutz.
Wie die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministerium, Katherine Reiche, bekannt gab, wurde die Finanzierung für nötige Klimaanpassungen und Klimaschutzmaßnahmen in
Entwicklungsländern um 400 Millionen Euro aufgestockt. Damit stehen jeweils 1,8 Milliarden Euro für 2013 und 2014 für Investitionen zur Verfügung. Trotzdem drängen die verschiedenen Umweltschutzbehörden- und Organisationen auf höhere Ziele zur CO2-Einsparung.
Wie alle aktuellen wissenschaftlichen Klimauntersuchungen zeigen, wird die Erderwärmung schneller von statten gehen, als bisher befürchtet. Das bedeutet, dass auch die Folgen der Klimaerwärmung wesentlich drastischer sind, als bisher prophezeit wurde. Die Klimaerwärmung zu verhindern ist bereits nicht mehr möglich – aber sie zu bremsen, schon.
Wie die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministerium, Katherine Reiche, bekannt gab, wurde die Finanzierung für nötige Klimaanpassungen und Klimaschutzmaßnahmen in
Entwicklungsländern um 400 Millionen Euro aufgestockt. Damit stehen jeweils 1,8 Milliarden Euro für 2013 und 2014 für Investitionen zur Verfügung. Trotzdem drängen die verschiedenen Umweltschutzbehörden- und Organisationen auf höhere Ziele zur CO2-Einsparung.
Wie alle aktuellen wissenschaftlichen Klimauntersuchungen zeigen, wird die Erderwärmung schneller von statten gehen, als bisher befürchtet. Das bedeutet, dass auch die Folgen der Klimaerwärmung wesentlich drastischer sind, als bisher prophezeit wurde. Die Klimaerwärmung zu verhindern ist bereits nicht mehr möglich – aber sie zu bremsen, schon.
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