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Samstag, 22. Dezember 2012

Australier bohren 400-Meter-Loch in Eis

Australische Wissenschaftler planen ein 400 Meter tiefes Loch in der Antarktis zu bohren. Die Eisproben sollen neue Erkenntnisse über das Klima der letzten 2000 Jahre erbringen. So lange dauerte es, bis sich die 400 Meter

 dicke Eisdecke gebildet hat. Die Erforschung der Klimabedingungen der Vergangenheit soll helfen zu verstehen, wie sich die erwartete Klimaerwärmung auf unsere Umwelt auswirken wird. Gebohrt wird in der Nähe der australischen Forschungsstation „Casey“, im östlichen Teil der Antarktis. Das langfristige Ziel ist, durch noch tiefere Bohrungen irgendwann auf Eis zu stoßen, dass eine Million Jahre alt ist. 

Beteiligt daran ist nicht nur Australien, sondern ein internationales Konsortium, dass bereits jetzt mehrere Bohrungen für die kommenden Jahre plant. Eis ist ein sehr guter Konservator von Teilchen, die sich zur Zeit der Eisbildung in der Luft befanden.

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