Global können sich die Staaten nicht auf eine
Strategie zur Bekämpfung der Klimaerwärmung einigen. Doch zumindest
in Deutschland ist die Notwendigkeit für die Senkung des
CO2-Ausstoßes inzwischen verstanden worden. Die bisherigen Maßnahmen
beginnen Erfolg zu zeigen. So sank der Treibhausgasausstoß im
Vergleich mit dem Vorjahr 2012 um 2,9 Prozent – und das; TROTZ der
in dieser Zeit ausgeschalteten ACHT Kernkraftwerke.
Beachtlich,
besonders im Hinblick auf die Argumentation der Akw-Befürworter, die
gern auf den Klimaschutz durch Atomstrom hinweisen. 2,9 Prozent
bedeutet, dass rund 27 Millionen Tonnen Kohlendioxid weniger
ausgestoßen wurde, als 2011. Das ist seit 1990 eine Gesamtminderung
um 27 Prozent und damit mehr, als das Kyoto-Protokoll vorschreibt.
Dort waren lediglich 21 Prozent festgelegt worden.
Das zeigt vor
allem, dass es möglich ist, entgegen der ständigen Unkenrufe aus
der Wirtschaft, auch ohne das Wachstum zu bremsen, Umweltfreundlicher
zu leben. Die meisten Einsparungen gab es allerdings im
Privatbereich. Durch die gesetzlichen Vorgaben zur besseren
Wärmedämmung für Wohnimmobilien sank der Bedarf an Heizenergie.
"Mit dem, was wir erreicht haben, nimmt Deutschland einen
Spitzenplatz unter den Industriestaaten ein", erklärte
Bundesumweltminister Peter Altmaier. Ein Grund für Zufriedenheit ist
das allerdings nicht. Bisher wurden hauptsächlich die
Privathaushalte, zum Beispiel durch höhere Energiekosten belastet.
Es wird Zeit, auch die Industrie stärker in die Pflicht zu nehmen,
die einen erheblichen Teil zur CO2-Belastung beitragen.
Dienstag, 22. Januar 2013
Freitag, 18. Januar 2013
Hohe Strahlenwerte bei Fischen um Fukushima
Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für
die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in
der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache
des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen.
Wie das Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerelnachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins Meer.
Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch, noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.
Wie das Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerelnachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins Meer.
Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch, noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.
Hohe Strahlenwerte bei Fischen um Fukushima
Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für
die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in
der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache
des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen. Wie das
Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten
Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerelnachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das
schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des
Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu
einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins
Meer. Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch,
noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem
leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals
evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.
Hohe Strahlenwerte bei Fischen um Fukushima
Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für
die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in
der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache
des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen. Wie das
Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten
Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerel nachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das
schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des
Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu
einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins
Meer. Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch,
noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem
leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals
evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Ministerin stößt Debatte über Verstaatlichung der Stromnetze an
Aufgrund der nur langsam in Schwung kommenden
Energiewende, hat die Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner
angeregt, das Stromnetz wieder zu verstaatlichen. Aigner: "Wir
sollten in der kommenden Wahlperiode überlegen, zentrale Trassen zu
verstaatlichen". Ähnlich wird das bei der Bahn gehandhabt.
Während die Züge der Deutschen Bahn AG und anderen
Privatunternehmen gehören, ist für das Schienennetz weitestgehend
der Staat verantwortlich. Adäquate Befugnisse sollten dem Staat auch
für die Stromtrassen zugestanden werden. Das würde, nach Meinung
der Ministerin, den Ausbau des Stromnetzes beschleunigen. Aktuell
wird an drei neuen großen Strombahnen gearbeitet, die den in
Offshore-Windparks generierten Strom von der Nordsee in den Süden
Deutschlands transportieren sollen.
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