Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für
die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in
der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache
des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen.
Wie das
Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten
Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerelnachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das
schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des
Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu
einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins
Meer.
Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch,
noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem
leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals
evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.
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