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Freitag, 18. Januar 2013

Hohe Strahlenwerte bei Fischen um Fukushima

Nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend für die Menschen des betroffenen Gebietes, wurden bei Tests an Fischen in der Nähe von Fukushima Strahlenswerte gemessen, die das 2500-fache des in Japan ohnehin schon höheren Grenzwertes aufwiesen. 

Wie das Unternehmen Tepco veröffentlichte, wurde bei den untersuchten Fischen Cäsium mit einem Strahlenwert von bis zu 254.000 Becquerelnachgewiesen. Vor knapp zwei Jahren, am 11. März 2011 hatte das schwerste Erdbeben, dass Japan je erlebt hat, mehrere Reaktoren des Kernkraftwerkes in Fukushima beschädigt. In Folge dessen kam es zu einer Kernschmelze und dem Abfluss von verstrahltem Kühlwasser ins Meer. 

Die gesamte Umgebung ist verstrahlt, weshalb weder Fleisch, noch Fisch oder Gemüse aus der Gegend gegessen werden darf. Trotzdem leben, außer im Kerngebiet des Vorfalls, die meisten damals evakuierten Menschen wieder in ihren Häusern.

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