Bund und Länder beraten heute über eine mögliche Deckelung der
Strompreise. Im Rahmen des sogenannten Energiegipfels, versuchen
derzeit die Kanzlerin und die 16 Länderchefs, eine Einigung über
den weiteren Verlauf der Energiewende und die dafür notwendigen
Maßnahmen zu erzielen. Trotz sehr unterschiedlicher Positionen
hoffen die rot-grün regierten Länder auf einen Kompromiss. So
erklärt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer,
dass es bereits in der Vergangenheit gut gelungen sei, „in
Übereinstimmung mit der Bundesregierung Vereinbarungen zur
Energiewende zu treffen". Nicht überraschend ist der Inhalt der
Vorschläge, die in puncto Strompreisentwicklung derzeit auf dem
Tisch liegen.
So empfehlen SPD und Grüne, die Strompreise über eine
Senkung der Stromsteuer um 25 Prozent zu verringern, um eine bessere
Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung zu erzielen.
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und FDP-Wirtschaftsminister
Philipp Rösler, wollen dagegen die EEG-Umlage, mit der die Vergütung
von Ökostrom gewährleistet wird, begrenzen. Diese hat inzwischen
einen neuen Rekordwert erreicht. Fast 19 Prozent der gesamten
Stromkosten entfallen auf die EEG-Umlage. SPD und Grüne halten
jedoch daran fest, da nur durch einen garantierten Abnahmepreis ein
Erfolg der Energiewende gesichert werden kann.
Eine positive Grundlage
für die aktuell stattfindenden Gespräche dürfte aber die
Bereitschaft der Regierung sein, die Vergünstigungen für
„stromintensive Unternehmen“, wie den Bergbau, Nahrungsmittel-
oder Getränkehersteller, die bisher von der der Ökostromumlage
teilweise befreit worden waren, zu streichen, bzw. zu reduzieren.
Dies ist seit langem eine Forderung von rot-grün und wird sicher auf
Zustimmung stoßen; eine gute Basis für den weiteren Verlauf der
Verhandlungen.
Donnerstag, 21. März 2013
Mittwoch, 20. März 2013
Grüne wollen "grünen Wandel"
Erneut gehen die Grünen mit der Forderung nach einem ökologischen
Umbau in den Bundestagswahlkampf. „Es ist Zeit für den grünen
Wandel“, erklärt der Spitzenkandidat Jürgen Trittin. Ihr
ehrgeiziges Ziel ist ein Ausbau des Energiekonzepts, der amtierenden
Regierung. Nach Meinung der Grünen-Experten, ist bis 2030 eine
Umstellung der kompletten Stromversorgung in Deutschland auf
erneuerbare Energien möglich. Außerdem plant die Partei, für den
Fall ihres Wahlerfolges, ein Klimaschutzgesetz in Deutschland, dass
ein Investitionsvolumen von 3,5 Milliarden Euro, zur Umsetzung
dringend benötigter Klimaschutzmaßnahmen bekäme.
Auch gesellschaftlich würden die Grünen gern verschiedenes ändern. So setzen sie sich dafür ein, den Grundfreibetrag auf 8700 Euro zu erhöhen und dafür den Spitzensatz für Einkommen ab 80.000 Euro auf 49 Prozent zu erhöhen. Dadurch würden Geringverdiener ein wenig entlastet. Auch flächendeckenden Mindestlohn und eine Bürgerversicherung, steht auf der Agenda der Grünen. Die größten Gemeinsamkeiten des Wahlprogramms sieht die Partei bei der SPD. Festlegen will sich jedoch niemand. "Wer mit uns koalieren will, muss mit uns in Richtung des grünen Wandels gehen", erklärt Jürgen Trittin.
Um jedoch mehr als ein paar Lippenbekenntnisse zu erreichen, müssen die Grünen selbst eine möglichst hohe Prozentzahl an Wählern für sich gewinnen. Die Entwicklung der letzten Jahre lässt vermuten, dass die Ausgangsposition für Verhandlungen nach der kommenden Wahl besser denn je sein könnte.
Auch gesellschaftlich würden die Grünen gern verschiedenes ändern. So setzen sie sich dafür ein, den Grundfreibetrag auf 8700 Euro zu erhöhen und dafür den Spitzensatz für Einkommen ab 80.000 Euro auf 49 Prozent zu erhöhen. Dadurch würden Geringverdiener ein wenig entlastet. Auch flächendeckenden Mindestlohn und eine Bürgerversicherung, steht auf der Agenda der Grünen. Die größten Gemeinsamkeiten des Wahlprogramms sieht die Partei bei der SPD. Festlegen will sich jedoch niemand. "Wer mit uns koalieren will, muss mit uns in Richtung des grünen Wandels gehen", erklärt Jürgen Trittin.
Um jedoch mehr als ein paar Lippenbekenntnisse zu erreichen, müssen die Grünen selbst eine möglichst hohe Prozentzahl an Wählern für sich gewinnen. Die Entwicklung der letzten Jahre lässt vermuten, dass die Ausgangsposition für Verhandlungen nach der kommenden Wahl besser denn je sein könnte.
Dienstag, 12. März 2013
Freiwillige Helfer für Naturschutz
Volunteering – das bedeutet als freiwilliger Helfer ins Ausland
zu gehen und sich in einem Projekt zu engagieren. Neben dem Einsatz
als Volunteer in sozialen Projekten, gibt es auch viele
Einrichtungen, die sich auf den Umweltschutz spezialisiert haben.
Freiwilligenarbeit im Ausland ist somit eine gute Möglichkeit um
aktiv zum Tier- und Naturschutz beizutragen. Viele verschiedene
Länder und Projekte bieten ein breites Spektrum an Aufgaben.
Voraussetzungen für Freiwilligenarbeit
Um sich in einem Projekt zu engagieren, müssen Volunteers mindestens 18 Jahre alt sein, nach oben hin ist jedoch keine Grenze gesetzt. Außerdem werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt und natürlich ein hohes Maß an Engagement und Flexibilität. Abgesehen davon sollten freiwillige Helfer bereit sein, in einfachen Verhältnissen zu leben, da die Unterkünfte oft wenig luxuriös und lediglich zweckmäßig ausgestattet sind.
Tierschutz in Afrika, Asien und Amerika
Sich für den Tierschutz einsetzen ist zum Beispiel in Afrika möglich. Südafrika ist vor allem bekannt für die „Big Five“, zu denen Elefanten, Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden gehören. Hier können sich Volunteers in einem Wildlife-Projekt dem Schutz dieser Tiere widmen. Dazu gehören vielfältige Aufgaben wie Datenerhebung und –auswertung, Vegetationskunde, Instandsetzung von Zäunen sowie die Teilnahme an Bush Walks und Game Drives. Auch in Namibia ist es möglich, die Tierwelt Afrikas besser kennenzulernen und sich aktiv für deren Schutz einzusetzen. Die Aufzucht und Pflege von Tierbabys und Jungtieren gehört dabei genauso zu den täglichen Aufgaben wie die Reinigung der Gehege.
Weitere Projekte gibt es auch in Asien. In China können freiwillige Helfer sich der Pflege von Pandas widmen und so zum Erhalt der seltenen Tiere beitragen. Wer sich für die Pflege von Elefanten interessiert, kann sich dieser in Sri Lanka widmen. Und auch der Schutz von Meeresschildkröten ist in dem Inselstaat möglich, zu den wichtigsten Aufgaben gehören hier Eier einsammeln, beim Ausbrüten helfen sowie die Rückführung der Tiere ins Meer. Auch viele Projekte in Amerika sind auf die Unterstützung von Volunteers angewiesen. Beispielsweise in Guatemala in einer Rettungsstation für verletzte Tiere wie Echsen, Vögel und Jaguare. Die Tiere werden versorgt und später wieder in die freie Wildnis ausgesetzt.
Desweiteren gibt es zahlreiche Projekte in den USA. Eines davon ist ein Wildlife Center auf Hawaii. Endemische Vögel und exotische Tiere werden gepflegt und außerdem führt das Zentrum Exkursionen, Schulungen und Führungen für Kinder und Jugendliche durch, die zum besseren Verständnis für Umwelt- und Tierschutz sorgen sollen. In Kanada steht in vielen Projekten das Arbeiten mit Huskies auf dem Programm. Hierzu gehört natürlich vor allem die Pflege und Fütterung der Hunde, aber auch Gartenarbeit und die Instandhaltung von Gehegen. Es gibt natürlich auch Projekte, die sich speziell mit dem Erhalt der Flora befassen. Zum Beispiel in einem Nationalpark in Costa Rica.
Das Land, welches zu Deutsch „reiche Küste“ heißt, verfügt über eine einzigartige und besonders artenreiche Natur, die geschützt werden muss. Volunteers haben hier die Möglichkeit die Umweltbehörde zu Unterstützen und den Natur schonenden Tourismus zu fördern. Das beinhaltet zum einen Touristen mit Informationen zu versorgen, aber auch die Beschilderung und Instandhaltung der Wege und Anlagen. Wer lieber Asien entdecken möchte, kann sich dem Umweltschutz in Thailand widmen. Das kann zum Beispiel den Waldschutz umfassen. Bäume müssen gepflanzt werden, Zäune, Wege und Dämme gebaut werden und das Grundwässer muss kontrolliert werden.
Diese Arbeit ist in Thailand besonders spannend, da ein Großteil der Vegetation aus Wald besteht. Dazu gehören artenreiche tropische Regenwälder, Kiefernwälder, laubabwerfende Bäume in den Bergregionen und Mangrovenwäldern in den Küstengewässern. Dies ist nur ein kleiner Einblick in die vielen verschiedenen Projekte. Egal für welches Land und Projekt sich freiwillige Helfer entscheiden, Freiwilligenarbeit im Bereich Tier-und Naturschutz ist nicht nur eine gute Tat, sondern gewährt auch einen einzigartigen Einblick in den Alltag und die Kultur eines Landes. Das Leben und Arbeiten in und mit der Natur ist eine wertvolle Erfahrung, die den meisten Touristen verwehrt bleibt.
Voraussetzungen für Freiwilligenarbeit
Um sich in einem Projekt zu engagieren, müssen Volunteers mindestens 18 Jahre alt sein, nach oben hin ist jedoch keine Grenze gesetzt. Außerdem werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt und natürlich ein hohes Maß an Engagement und Flexibilität. Abgesehen davon sollten freiwillige Helfer bereit sein, in einfachen Verhältnissen zu leben, da die Unterkünfte oft wenig luxuriös und lediglich zweckmäßig ausgestattet sind.
Tierschutz in Afrika, Asien und Amerika
Sich für den Tierschutz einsetzen ist zum Beispiel in Afrika möglich. Südafrika ist vor allem bekannt für die „Big Five“, zu denen Elefanten, Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden gehören. Hier können sich Volunteers in einem Wildlife-Projekt dem Schutz dieser Tiere widmen. Dazu gehören vielfältige Aufgaben wie Datenerhebung und –auswertung, Vegetationskunde, Instandsetzung von Zäunen sowie die Teilnahme an Bush Walks und Game Drives. Auch in Namibia ist es möglich, die Tierwelt Afrikas besser kennenzulernen und sich aktiv für deren Schutz einzusetzen. Die Aufzucht und Pflege von Tierbabys und Jungtieren gehört dabei genauso zu den täglichen Aufgaben wie die Reinigung der Gehege.
Weitere Projekte gibt es auch in Asien. In China können freiwillige Helfer sich der Pflege von Pandas widmen und so zum Erhalt der seltenen Tiere beitragen. Wer sich für die Pflege von Elefanten interessiert, kann sich dieser in Sri Lanka widmen. Und auch der Schutz von Meeresschildkröten ist in dem Inselstaat möglich, zu den wichtigsten Aufgaben gehören hier Eier einsammeln, beim Ausbrüten helfen sowie die Rückführung der Tiere ins Meer. Auch viele Projekte in Amerika sind auf die Unterstützung von Volunteers angewiesen. Beispielsweise in Guatemala in einer Rettungsstation für verletzte Tiere wie Echsen, Vögel und Jaguare. Die Tiere werden versorgt und später wieder in die freie Wildnis ausgesetzt.
Desweiteren gibt es zahlreiche Projekte in den USA. Eines davon ist ein Wildlife Center auf Hawaii. Endemische Vögel und exotische Tiere werden gepflegt und außerdem führt das Zentrum Exkursionen, Schulungen und Führungen für Kinder und Jugendliche durch, die zum besseren Verständnis für Umwelt- und Tierschutz sorgen sollen. In Kanada steht in vielen Projekten das Arbeiten mit Huskies auf dem Programm. Hierzu gehört natürlich vor allem die Pflege und Fütterung der Hunde, aber auch Gartenarbeit und die Instandhaltung von Gehegen. Es gibt natürlich auch Projekte, die sich speziell mit dem Erhalt der Flora befassen. Zum Beispiel in einem Nationalpark in Costa Rica.
Das Land, welches zu Deutsch „reiche Küste“ heißt, verfügt über eine einzigartige und besonders artenreiche Natur, die geschützt werden muss. Volunteers haben hier die Möglichkeit die Umweltbehörde zu Unterstützen und den Natur schonenden Tourismus zu fördern. Das beinhaltet zum einen Touristen mit Informationen zu versorgen, aber auch die Beschilderung und Instandhaltung der Wege und Anlagen. Wer lieber Asien entdecken möchte, kann sich dem Umweltschutz in Thailand widmen. Das kann zum Beispiel den Waldschutz umfassen. Bäume müssen gepflanzt werden, Zäune, Wege und Dämme gebaut werden und das Grundwässer muss kontrolliert werden.
Diese Arbeit ist in Thailand besonders spannend, da ein Großteil der Vegetation aus Wald besteht. Dazu gehören artenreiche tropische Regenwälder, Kiefernwälder, laubabwerfende Bäume in den Bergregionen und Mangrovenwäldern in den Küstengewässern. Dies ist nur ein kleiner Einblick in die vielen verschiedenen Projekte. Egal für welches Land und Projekt sich freiwillige Helfer entscheiden, Freiwilligenarbeit im Bereich Tier-und Naturschutz ist nicht nur eine gute Tat, sondern gewährt auch einen einzigartigen Einblick in den Alltag und die Kultur eines Landes. Das Leben und Arbeiten in und mit der Natur ist eine wertvolle Erfahrung, die den meisten Touristen verwehrt bleibt.
Samstag, 2. März 2013
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