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Freitag, 14. Oktober 2011

Experten befürchten Giftschlammunfall in Almasfüzitö

foto: szeder laszlo
Ziemlich genau ein Jahr, nach dem schweren Giftschlammunfall in Ungarn, warnen österreichische Experten vor einer Wiederholung. Der Österreicher Umwelt-Spezialist Karl Lorber, erläuterte auf einer Greenpeace-Versammlung in Budapest, dass auch das Auffangbecken in der ungarischen Stadt Almasfüzitö, aufgrund der dort genutzten veralteten Technologie, eine große Gefahr für die Umwelt darstellt. Das Auffangbecken liegt direkt am Ufer der Donau, so dass ein Auslaufen verheerende Folgen für den Fluss und die anliegenden Ortschaften hätte. Es besteht einerseits die Befürchtung, dass der dort lagernde Giftschlamm über das Grundwasser in die Donau gelangt, andererseits besteht die Gefahr, dass im Sommer giftiger Staub in den Fluss getragen wird. 160 gesundheitsgefährdende Substanzen sind im Auffangbecken Almasfüzitö enthalten.

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