In der vergangenen Woche, am 16. Juni
2013, starb der Meeresforscher und Tauch-Pionier, Hans Hass. Der
Österreicher Zoologe gehört zu den ersten, die das Leben im Meer
mit der Kamera erforschten. Bereits als 18-jähriger begeisterte sich
Hans Hass, bei einem Besuch an der französischen Riviera, für das
Tauchen und fotografieren der Unterwasserwelt. Zwei Jahre später
organisierte er seine erste Expedition nach Curacao, wo er auch
seinen ersten Film drehte. Es folgten zahlreiche Forschungsreisen,
deren Ergebnisse er in rund 30 Büchern und über 70 Dokumentarfilmen
festhielt. Er entwickelte etliche technische Verbesserungen für die
Unterwasserfotografie und ein erstes Schwimmtauchgerät, womit er zum
Begründer des Forschungstauchens wurde. Bis zum Ende seines Lebens
setzte sich Hans Hass für den Erhalt und Schutz des Meeres ein.
Seine besondere Fürsorge oblag dabei den Haien, deren schlechten Ruf als "Mörder" der Meere er durch sachliche Reportagen und Vorträge zu verbessern half. Nur wenige Menschen vermögen es, ihre Begeisterung über so lange Zeit zu bewahren und anderen zu vermitteln, wie es bei Hans Hass der Fall war. Hans Hass starb 94-jährig in Wien.
Seine besondere Fürsorge oblag dabei den Haien, deren schlechten Ruf als "Mörder" der Meere er durch sachliche Reportagen und Vorträge zu verbessern half. Nur wenige Menschen vermögen es, ihre Begeisterung über so lange Zeit zu bewahren und anderen zu vermitteln, wie es bei Hans Hass der Fall war. Hans Hass starb 94-jährig in Wien.
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